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- Pressebericht – Hirschberg
Alte Schönheit in neuem Gewand
Das 250 Jahre alte Einfamilienhaus in Hirschberg
Das alte Gemäuer gibt seine Schönheit nicht auf den ersten Blick preis
Das ungeübte Auge erkennt nicht ohne Weiteres, dass das schmucke und geräumige Einfamilienhaus in Hirschberg, einem Ortsteil der westfälischen Stadt Warstein, bereits an die 250 Jahre „auf dem Buckel“ hat. Sein Geheimnis offenbart es nämlich eher auf der der Straße seitlich abgewandten Seite, auf der schönes altes Fachwerk wieder sichtbar gemacht wurde.
Das Haus wurde zwischen 1778 und 1788 erbaut und befindet sich seit mehreren Generationen im Besitz der Familie. Die heutigen Bewohner begannen im Jahr 2002 mit der Restaurierung des alten Gemäuers, die unter anderem mit dem Einbau von neuen Fenstern ihren Weg nahm.
Zugleich wurde auf dieser Seite an der Stelle eines ehemals zwar vorhandenen, jedoch später zugemauerten „Deelentors“ (Dielentors) ein prächtiges, allerdings neues solches Tor eingebaut, das voll verglast ist.
2002 wurde das (neue) prächtige Deelentor eingebaut
In Zusammenarbeit mit dem Dachdeckermeister Frank Busch aus Warstein-Hirschberg (www.busch-bedachungen.de) beschlossen die Eigentümer, dem Haus durch ein neues Dach aus Aluminiumschindeln lang andauernde Wettersicherheit und ein neues Gesicht zu geben, wobei die neuen Schindeln vom Erscheinungsbild her sich dem ganz ursprünglichen Bild der Dachdeckung angleichen.
Zustand nach der Restaurierung
Der Name Deelentor findet sich vor allem in der Region vom Sauerland bis nach Niedersachsen hinein. Trotz seines Alters steht das Haus nicht unter Denkmalschutz. Der Denkmalpfleger bestimmte anhand von Holzproben vielmehr dessen Alter und gab sogar wertvolle Tipps für die Restaurierung. Im Jahr 2018 kam die Erneuerung des Satteldachs an die Reihe. Die alte Dachdeckung aus Bitumenschindeln, die durch mehrere Stürme beschädigt war, sollte ersetzt werden.
Das musste auch der Gestaltungssatzung des Ortes entsprechen, die schwarz-graue Schieferoptik oder Dachpfannen vorschreibt.
Vor der Deckung mit Bitumenschindeln war das Haus nämlich ursprünglich, wie im Sauerland üblich, mit echtem Schiefer gedeckt. Darauf nimmt die neue Deckung Bezug. Für die Verlegung der Aluminiumschindeln gab es allerdings auch technische Gründe. Wie der Dachdecker Frank Busch erläutert, war der Dachstuhl zu Teilen restaurierungsbedürftig, weil er zum Teil etwas eingesackt war und für die neue Deckung in alter Form einen zu wellenförmigen Untergrund geboten hätte. Er wurde also mit einer neuen Schalung versehen.
Darüber hinaus boten die schon legendären und in härterem Klima seit Jahrzehnten erprobten Kanada-Schindeln der Dürener Firma haushaut (www.haushaut.com) neben der Wettersicherheit auch den Vorteil geringen Gewichts, das kaum über das der alten Bitumenschindeln hinausging.
In einer Zeit von etwa drei Wochen über den vorvergangenen Jahreswechsel verlegten die Dachdecker das neue Dach, das schon durch sein Aussehen das Haus nicht nur optisch beträchtlich aufwertet. Dachdecker Frank Busch ist mit dem Ergebnis seiner Arbeit höchst zufrieden.
Er ist ebenso wie die Bewohner fest davon überzeugt, dass die Kanada-Schindel vorzüglich zum Haus passt.
Somit ist das historische Gebäude für die nächsten Jahrzehnte sicher und zugleich schick gemacht worden.
Neue Dachdeckung wurde auf zum Teil neuer Schalung verlegt
Zustand heute mit neuem Dach
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